Das Thema ist uns schon öfters untergekommen, jetzt sind wir drauf angesprungen: Denn neben den Kurzfahrten kann man nun eine Woche lang einen Camper-Van überstellen, für 99 Euro.

Im vergangenen Jahr hat sich movarcar.de mit Überführungsfahrten im Wohnmobil auf dem Markt etabliert. Nun wird das Angebot der 1-Euro-Überstellungsfahrten von und nach Deutschland ausgeweitet.

Überführungsfahrten für 1 Euro (One Way)

Wer ein Wohnmobil mieten will, muss normalerweise mit einer Miete bis zu 100 Euro pro Tag rechnen. Eine Alternative sollen die Überführungsfahrten darstellen, die Movacar anbietet. Auf der Website oder in der App bietet man solche Überführungsfahrten namhafter Wohnmobilverleiher zum symbolischen Mietpreis von einem Euro an. Und das geht so: Die Reisenden buchen Fahrzeug und Strecke online bei Movacar und holen dann den Camper an der Abholstation des Anbieters ab. Von dort überführen sie innerhalb der vereinbarten Zeit (z. B. drei oder vier Tage) das Wohnmobil an den Abgabeort, z. B. nach Barcelona, Paris, Rom oder an viele weitere Ziele in Europa.

Bei jeder Fahrt sind Inklusivkilometer inbegriffen, die die Entfernung zum Zielort großzügig abdecken. Ebenso werden die Kosten für eine Tankfüllung übernommen. Die weiteren Konditionen wie Versicherung, Selbstbeteiligung und Kaution sind identisch mit einer normalen Camper-Miete. Von den Reisenden selbst zu bezahlen sind Autobahngebühren, zusätzliche Benzinkosten und eventuell anfallende Gebühren für die Übernachtung auf einem Campingplatz.

Die Zielgruppe beschreibt Movacar so: „Überführungsfahrten eignen sich für abenteuerlustige Reisende, die gerne neue Ziele erkunden oder einfach mal das Camper Gefühl ausprobieren wollen. Nachteil: Die Reisedauer ist begrenzt. In der Regel müssen die Fahrzeuge je nach Entfernung in 48 bis 96 Stunden am Zielort abgegeben werden. Außerdem handelt es sich bei den Movacar-Angeboten um Einwegmieten. Die zweite Strecke nach oder von Deutschland muss in der Regel auf eigene Kosten im Flugzeug, Zug oder Fernbus absolviert werden.“

Hin- und zurück für 2 Euro – mit etwas Flexibilität klappt’s

Zurück klappt es mit etwas Glück auf die gleiche Weise, denn die Überführungsfahrten werden nicht nur von Deutschland aus in die Urlaubsländer, sondern auch zurück angeboten. Tipp von Movacar: Bei der Suche nach einer Rückreise die Suchkriterien erweitern und bei den Abhol- und Abgabeorten flexibel sein. Wer für die Hinreise zum Beispiel ein gutes Angebot von Frankfurt nach Barcelona gefunden hat, kann vielleicht auf dem Rückweg einen Camper Van von Barcelona nach Mainz fahren.

Bis zu einer Woche fahren: Rallye-Option für 99 Euro

Eine weitere Möglichkeit die Reisezeit zu verlängern, ist die so genannte Rallye-Option. Sie garantiert einen entspannten Campertrip bis zu einer Woche – für nur 99 Euro. Wie bei den Überführungsfahrten handelt es sich bei den Rallye-Angeboten um One-Way-Mieten von A nach B, allerdings mit einer Mietdauer bis zu sieben Tage und mit beliebig vielen Freikilometern. Wer z. B. von Freiburg nach Barcelona fährt, kann einen großzügigen Umweg über die Schweiz und die Cote d’Azur einplanen und das Camper-Life so richtig auskosten.

Aufgepasst: Movacar übernimmt bei der Rallye-Option keinen Anteil der Spritkosten. Ansonsten lassen sich die Rallye Trips genauso unkompliziert über die Website und die App von Movacar buchen wie die anderen Angebote.

Am besten in der Nebensaison fahren

Mit den Überführungsfahrten über Movacar stellen die Wohnmobilverleiher sicher, dass die Camper-Vans an die Orte gebracht werden, wo sie in der Hauptsaison gebraucht werden. Daher sind die 1-Euro-Camper hauptsächlich in der Nebensaison – also vor oder nach Ferien und Feiertagen – verfügbar. Reisende, die nicht gerade über die Osterfeiertage fahren wollen und die sich nicht an Schulferien halten müssen, sind also klar im Vorteil, wenn es darum geht, die besten Schnäppchen zu machen. Und da die Camper-Vans allesamt komfortabel ausgestattet sind (z. B. mit Standheizung), steht einem Camper Abenteuer auch in kühleren Perioden nichts im Wege.

Infos: movacar.de

Quelle (Auszug/abgeändert): Presseaussendung

Bild: ©pexels | rodnae productions

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